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Alle Posts aus der Kategorie "Equipment und Sachkultur".

Ich möchte euch heute ein neues Stück aus meiner Sammlung zum Thema Frau im Mittelalter zeigen. Frauenmedizin ist ja nicht so direkt mein Thema, tangiert aber meine Interessen natürlich ständig. Jüngst habe ich für ein Event begonnen, einen Schautisch zum Thema Frau im Mittelalter aufzubauen. Ich hatte schon viele Stücke von meinen vorherigen Themenprojekten, die ich dabei einbeziehen konnte, aber es gibt ja auch noch so viel mehr zu entdecken! (mehr …)

…ist sozusagen eine Dauerfrage von jungen/neuen Darstellern und solchen, die schon länger im Geschäft sind und deren Schuhe dringend einmal erneuert werden müssen. Man kann natürlich wie wir das Glück haben, einen Karl in der Gruppe zu haben, der für diverse Wünsche zur Verfügung steht, aber das hat ja nun nicht jeder.

Um diese Frage also einmal mit einem einfachen Link abzudecken, möchte ich hier eine (regelmäßig aktualisierte) Liste zur Verfügung stellen von Stellen, an die man sich wenden kann.

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Heute sprechen wir über Menstruationshygiene im Spätmittelalter!

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Dies ist nun mein Beitrag zur #pluckingroses challenge. Falls ihr noch einmal die Regeln der Challenge nachlesen möchtet, diese findet ihr im verlinkten Artikel. Weitere Beiträge könnt ihr zB auf Facebook und Instagram finden.

Für die Challenge habe ich ein magisches Amulett gemacht, das als Verhütungsmittel wirken soll. Ein relativ unspektakuläres Stück aber mit einer wie ich finde umso interessanteren Geschichte dahinter… (mehr …)

Es ward im Jahre unseres Herrn 2020, da kamen die Reenactor in Scharen zusammen zu Hochwang, um sich des Lebens zu erfreuen, sich die Bäuche vollzuschlagen und ihre sterblichen Körper im Wasser der Günz von allen Sünden zu befreien, auf dass die widerlich‘ Seuch‘ an ihnen vorbei geh’n möge. Dort ward ich Zeuge, wie die Jungfrau Helena, vom brennenden Feuer des heiligen Geistes durchströmt, dem Teufel garselbst im Körper eines fürchterlichen Untiers, einem Dachs nicht unähnlich entgegentrat und siegreich aus diesem Kampf zwischen Himmel und Erde, zwischen Licht und Dunkelheit hervortrat. Von Ehrfurcht ergriffen ergatterte ich ein Stück ihres blutigen Kleides und brachte es heim nach Wien, ihm ein Behältnis herzustellen, das dem bezeugten Wunder gerecht werden könne. So sehet, was ich ersann’….

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Ihr kennt vielleicht unseren früheren Artikel zum Auslassen von Rindertalg für Talglichter. Nach guten 8 Jahren Veranstaltung hatten wir den letzten Rest unseres selbstgemachten Talgs verbraucht und brauchten neue Vorräte (natürlich hatten wir dazwischen auch noch reinen Talg zugekauft).

Da bot sich unsere Veranstaltung in Bärnau wunderbar an. Ich hatte 5 kg Rinderkernfett beim Metzger bestellt.

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Wenn man einmal über die Kostümkunde und die Recherche zu den Gegenständen des täglichen Gebrauchs hinaus ist im Hobby, schlagen sich langsam andere Themen in der Konzeption von Veranstaltungen nieder. Wir möchten in Zukunft auch etwas näher die Lebensweise des mittelalterlichen Menschen nachvollziehen. Dazu gehören z.B. auch Schlafgewohnheiten und Tagesabläufe.

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Als Gast lieber Darstellerfreunde aus Süddeutschland war ich letztes Wochenende Teil der Mittelaltertage im Freilandmuseum Bad Windsheim.

Anlässlich des 700 Jahr Jubiläums der Spitalsstiftung in Bad Windsheim gab es im nahe gelegenen Museum Kirche in Franken eine Sonderausstellung zum Thema des mittelalterlichen und neuzeitlichen Spitalswesen, bei deren Aufarbeitung zwei der federführenden Darsteller für unser Event mitgeholfen hatten.

Dieses Jubiläum hatten wir uns also als Thema genommen für unseren Teil der Veranstaltung und so konnten wir in 3 Häusern unterschiedlichste Stationen und Aspekte des Spitalswesen zum Ende des 14. Jahrhundert zeigen. Eigentlich greift das alles schon zu weit, denn einen detaillierten Bericht zu diesem Event wird es noch an anderer Stelle geben.

Jeder kümmerte sich um die Präsentation eines speziellen Teilthemas und wir von der IG14 hatten uns aufgrund unserer Vorerfahrungen gemeldet für die Gestaltung der spitalseigenen Badestube. Dafür brauchte ich nun noch ein bisschen Equipment.

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Durch einen Post von Zeitensprung habe ich schon vor einiger Zeit darüber nachgedacht, dass ich ja eigentlich auch einmal so ein Nackenrollen-Kissen bräuchte für meine historische Bettsituation. Und nun endlich habe ich auch eins für mich umgesetzt.

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Ich hatte ja, wann immer ich bisher gesponnen hab, immer aus der Hand gearbeitet (was in Zug und Ubahn natürlich völlig ausreicht) oder einen Spinnrocken geliehen bzw von meinem modernen Spinnrad abgenommen. Damit war ich schon länger nicht zufrieden und im Zuge meines Themeninteresses an Schäferabbildungen dachte ich darüber nach, mir doch noch einmal einen ganz einfachen zuzulegen (und später noch mal einen tollen mit so richtig schönen Drechselarbeiten und auf einem Steher).

Der Besuch von Schloss Gottorf im Sommer brachte mir dann endlich den fehlenden Anstoß. (mehr …)