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Ich sammle hier Beiträge, die thematisch zur Ausstattung einer Schäferin passen. Ein Work in Progress.

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Nun habe ich ja nicht mehr – wie früher, als ich als Gromibesucher noch Mehrtagesaufenthalte auf Märkten eingelegt habe – so viel mitzuschleppen. Feuerzeug, Handy, 2L-Metflasche, 300 EUR, um sie überteuertes Fastfood oder Schmuck rauszuhauen, Mantel, Flöte, Becher, Jause. So sah mein Gepäck damals immer aus. Was ich heute auf einer Veranstaltung direkt dabei habe, ist allenfalls mal ein Messer und das kann ich an meinen Gürtel hängen, oder wie bei meinem praktischen Klappmesser in mein Beutelchen stecken.

Aber die Kamera, mit der wir unsere Veranstaltungen immer dokumentieren, muss außerhalb der Verwendungszeit irgendwo Regensicher und Besucherblicksicher untergebracht werden und so war ich auf der Suche nach einer passenden kleinen Tasche, in der sie Platz findet.

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Nachdem ich glücklicherweise eine neue Quelle für Hutstroh aufgetrieben hatte, konnte ich endlich wieder meinem liebsten Handwerk nachgehen, dem Hutmachen. Und zwar hab ich das auf den Mittelaltertagen Bad Windsheim gemacht, wo ich von lieben Freunden aus Deutschland eingeladen war, als „Newbie“ einzusteigen. Ich habe mich für ein eher klassisches Modell entschieden, aber mit einem kleinen Spitz obenauf als Abwechslung. Das hatte ich auf dieser Abbildung hier gesehn.

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Ich möchte nur für künftige Referenz diesen Fund einer Bundhaube hier verlinken

https://historicaltextiles.org/coif-cuffia/

Wenn ihr euch einen mittelalterlichen Menschen vorstellt, was seht ihr da? Verfaulte Zähne? Fettige Haare? Dreckige, pickelige Haut? Haarige Achseln und Schweißgeruch?

Für manch einen mag das gestimmt haben. Ja, für manch einen stimmt das heute noch. Aber dass es anders geht und gemacht wurde, das beweisen uns mittelalterliche Quellen immer wieder. Der mittelalterliche Mensch wusste und konnte schon weit mehr, als wir ihm heute zutrauen.

In diesem Artikel möchte ich einige Aspekte der (weiblichen) Körperpflege und Kosmetik ansprechen, wie sie in mittelalterlichen Quellen (vor allem den Trotula) dargestellt werden.

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Die letzten Arbeitsschritte vor Ende der Wintersaison laufen. Für unsere erste Veranstaltung Anfang April brauchte ich dringend noch ein ärmelloses Unterkleid/Badekleid. Ich hatte an sich schon eins, aber noch aus meinen Marktzeiten, wo ich noch in Zubern rumhing, aus Baumwolle und eigentlich viel zu kurz.

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Agnes Schleier aus Klosterneuburg

Agnes Schleier

Burgos Schleierfunde (Kruseler)

Royal Grave Clothing of central Bohehmia 14th century – Kruseler

Birgittahaube

St. Birgitta’s Huva (Cap)

Friesacher Goldhaube

Schleier und Haarnetz der Dona Teresa Gil    und von oben

Schleier der Lucia von Syracus:

Extant Hat of Hemma from Gurk, Austria and in a picture

Die Funde im Augustinerkloster in Freiburg enthalten mehrere seidene Schleiergewebe (13.-14. Jahrhundert).

Nun läuft unser Jüngster bereits eifrig, weshalb es nun an der Zeit wäre, eine Übersicht über seine Ausstattung zu machen …

 

  • 1. Lebensjahr:

Den historischen Quellen zufolge werden Babys im 1. Lebensjahr als gepuckte Säuglinge dargestellt. Pucken konnte alle (mehr …)

Ich hatte ja bereits hier und hier schon einmal genaueren Einblick in den Herrenrock des einfachen Mannes in der ersten Hälfte des 14ten Jahrhunderts gegeben. Nun hab ich einen weiteren fertig für meinen Mann.

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Auf unserer Veranstaltung im Museum Tiroler Bauernhöfe am letzten Wochenende durfte ich auch einen Vortrag halten über Haarpflege und Frisuren, diesen habe ich nun zu digitalem Papier gebracht, damit ich auch für die Zukunft öfter mal hierauf verweisen kann.

Bitte klickt unbedingt die Links im Text an, um zu weiterführenden Artikeln, den begleitenden Bildquellen und interessanten Anleitungen zu kommen.

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