Minoritenkirche
ehemals Kloster und Kirche zum Heiligen Kreuz genannt.
Kunstschätze:
- Porträt des Hl. Franziskus: Ende 15., Anfang 16. Jh, von einem unbekannten Künstler erschaffen
- Familienmadonna aus farbigem Stein, 1345 gestiftet von Albrecht II., mit „A“-Monogramm am Ausschnitt der Statue als Hinweis auf den Stifter.
- Rosselino-Madonna: Wahrscheinlich 15. Jh., wird dem italienischen Bildhauer Antonio Rossellino zugeschrieben.
- Skulpturfragmente in der Antoniuskapelle
- Laienbruder Nikolaus (gest. 1385/1386): Skulptur am rechten Ansatz des 8-eckigen Turmes
- Tympanon oberhalb des Nordeingangs: Friedrich der Schöne (re.) und seine Gemahlin Isabella v. Aragon (li.)
- Erinnerungstafeln: Margarete v. Tirol
- Mittelportal an der Westfassade: nach französischem Vorbild angeblich erschaffen von Bruder Jakob von Paris (gest. 1340), Beichtvater von Albrecht II., Gestaltung der Westfassade durch die Minoritenwerkstatt
Links: Tröstung Mariae (mit Johanna v. Pfirt)
Mitte: Kreuz
Rechts: Johannes Evangelista, Centurio, Albrecht II..
- Fensterrosetten an der Südwand der Kirche (um 1350-1380)
- Rekonstruktion des ehem. Grundmauerverlaufs des 1903 abgebrochenen Langchores der Minoritenkirche (U3-Aufgang Minoritenplatz)
- Gemalte Wappen im Kircheninnenraum, großteils 1569-1620