Aus der Rubrik Unterhaltung mit Informationsgehalt :-)
Mein Schatz hat mich neulich auf eine Nachricht aufmerksam gemacht, die, wie ich finde, möglicherweise zwar nicht weltverändernd ist, allerdings trotzdem wert, sie zu erzählen, weil sie einfach unheimlich interessant ist.
Forscher entdeckten unlängst durch die Analyse von Baumringen einen mysteriösen plötzlichen Anstieg der C14-Einlagerungen in lebenden Organismen, der sich zwischen 774 und 775 nach Christus ereignet haben muss.
Nun muss man dazu vielleicht wissen, dass lebende Organismen, während sie wachsen, ständig C14-Atome in ihre Zellen einbinden. Das ist ja auch der Ansatz, mit welchem die C14-Methode verlässliche Lebensdatierungen von Menschen, Tieren und Pflanzen zulässt (nämlich durch die Analyse des Abbaus des C14).
Diese Atome kommen ganz natürlich in unserer Atmosphäre in einem gleichbleibenden Level vor, ihr Volumen auf unserer Erde wird aber auch durch besondere große kosmische Ereignisse wie zB Sonnenstürme, Veränderungen im Erdmagnetfeld oder Supernoven beeinflusst.
Nun müsste einem so signifikanter Anstieg, wie er hier verzeichnet wurde, ein massives kosmisches Ereignis vorhergegangen sein und man fragt sich: Ja ist das denn niemandem aufgefallen?
Ein schlauer und aufmerksamer Student aus den USA scheint aber jetzt das Rätsel gelöst zu haben. Ja, es ist jemandem aufgefallen, allerdings als ein kurzes, einzelnes Erlebnis…