Aus der Not eine Tugend machen…
Irgendwie ist es schon ein Krux, wenn man der „Vereinsfotograf“ ist, und prinzipiell vor jeder Veranstaltung auf der Burg dann wie wahnsinnig das sonst im Kasten eher verstaubende Ansteck-Blitzgerät für die Spiegelreflexkamera sucht… oder wie gestern geschehen vor lauter Mitdenken für andere dann dieses überhaupt daheim vergisst. Und das ist natürlich an einem komplett trüben, verregneten Tag bei dem eher miserablen Lichtverhältnissen im Burginneren eine ziemliche Katastrophe – daher schon jetzt meine Entschuldigung, dass die Bilder vom gestrigen Burg-Tag eher … naja … geworden sind.
Nichtsdestotrotz gelang es Agnes und mir in den fünf Minuten zwischen zwei Führungen (und ja, 5 Minuten waren gestern schon gefühlsmäßig viel Zeit bei dem Führungsandrang!!!) kurz in den Rittersaal hinaufzuhuschen und – eigentlich mit der Absicht mein neues Kleid zu dokumentieren – einige Fotos zu machen.
Natürlich wie erwähnt: der Ansteckblitz daheim, Sonnenlicht war auch nicht vorhanden bis auf das bisschen „Licht“ aus dem Fenster… und so wurden auch die Aufnahmen trotz Stativ und ISO-Spielereien … ne, Schwamm drüber und lieber nicht dran denken.
Da ich nun aber auch gerne mit Schwarzweiß-Bearbeitungen spiele, habe ich versucht zumindest in die Richtung vielleicht noch das eine oder andere Foto zu retten… und wirklich… die Ergebnisse, besonders ein Bild von Agi, könnte schon fast ein Vermeer sein :)