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Mir geht es ja oft so, dass ich gerne neben der Arbeit am PC Musik oder Radiosendungen höre.
Bei der Suche nach neuem Stoff ist mir dabei dieser sehr empfehlenswerte Podcast in die Hände gefallen, der begleitend zur Ausstellung „Aufbruch in die Gotik“ in Magdeburg 2009 erschien. Leider scheint es erst ab Folge 2 loszugehen, die einzelnen Folgen sind aber nach Themen gegliedert, so dass man überall einsteigen kann.
Im Gasometer D findet sich ein besonderer Archivschatz: Das Stadt- und Landesarchiv mit den Quellen ab dem 14. Jh.!
Heute zum Tag der Offenen Tür nutzte ich die Chance um mich in der als „existierend“ zwar bekannte, aber in der in der Handhabung bzw. den vorliegenden Inhalten eher unbekannte Einrichtung ein wenig umzusehen. Begleitet hat mich dabei Clemens, ebenso fanden sich vor Ort einige bekannte Gesichter von Rittersporn ein.
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Für die von uns, die am 20.9. Zeit finden, wird das definitiv ein Pflichttermin, finden sich im Gasometer doch die mittelalterlichen Urkunden, welche für unsere Zeit in Frage kommen!
Aus der Information seitens des Archivs:
„Im Jahr 1312 wurde auf der Rückseite einer Urkunde vermerkt, „des brieffs sol man hüttn als des golcz“. Seit nunmehr 700 Jahren kommt die Stadt Wien diesem Auftrag nach, der heutzutage vom Wiener Stadt- und Landesarchiv ausgeführt wird. Im Rahmen der Ausstellung „zeit.räume.erschließen“ von 3. September 2012 bis 22. Februar 2013 präsentiert sich das Archiv selbst und zeigt die vielfältigen Aufgaben, die es für die Gesellschaft zu erfüllen hat.“ (mehr …)
Unlängst waren Roland und ich in Vertretung für Firiel bei der Ausstellungseröffnung der neuen Sonderausstellung „Hallstatt Farben“ im Naturhistorischen Museum.
Eine gut gemachte Präsentation historischen Handwerks, die zwar für uns nur wenig neue Erkenntnisse brachte, aber meiner Meinung nach sehr gut gemacht ist und wirklich solide historische Textilverarbeitung vom Schaf bis zur fertigen Kleidung zeigt.
Am Mittwoch erpackte ich endlich die Gelegenheit beim Schopf und huschte einen Sprung in die Dependenz des Wien Museums um in den Tuchlauben 19 im Wiener 1. Bezirk die Neidhartfresken zu bewundern.
Die Wandmalereien stammen aus den Jahren um 1400 und befinden sich in einem ehemaligen Tuchhändlerhaus. Belegbar ist das Haus Nummer 19 erstmals um 1370, damals noch im Besitz des vermögenden Juden David Steuß (gest. um 1386/87). (mehr …)