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Alle Posts aus der Kategorie "Über uns".

Die Veranstaltung

 

Einführung: 

Das populäre Geschichtsbild ist noch immer eine Geschichte des Mannes: Der Mann als Krieger, der Mann als Herrscher, der Mann als Politiker, der Mann als Revolutionär, der Mann als Leistungsträger, der Mann als Kunst- und Kulturschaffender. Diese Vorstellungen sind in den Köpfen der Gesellschaft fest verankert. Befördert wird das durch Hollywood, historisierende Events wie Mittelaltermärkte, und tatsächlich auch viele Reenactment-Veranstaltungen durch die Epochen, bei denen Kampfhandlungen und Waffen- oder Rüstungsschauen immer einen besonderen Anziehungspunkt darstellen. Die Geschichte der Frau hingegen scheint im allgemeinen Geschichtsbewusstsein erst im frühen 20. Jahrhundert mit dem Kampf um Gleichberechtigung zu beginnen – und der ist freilich noch nicht abgeschlossen.

Doch was ist mit den Jahrzehnten und Jahrhunderten davor? Konnten Frauen auch damals schon Geschichte schreiben? Und wenn ja: Wie? Diesen Fragen widmet sich die Multi-Period-Veranstaltung „Weibsbilder. Frauen schreiben Geschichte am 18.-20. Mai 2024 im Geschichtpark Bärnau-Tachov.

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Eine Dekade WH1350 – Und jetzt?

25.08.2021 von Rotschopf in News, Über uns

2021 ging ins Land, da saß ich zu Hause, den Lockdown hütend und griesgrämig. Ich feiere heuer mein 10jähriges Hobbyjubiläum und alles was ich wollte, war das Hobby endgültig hinzuschmeißen. Ich hatte keine Vision für meine Darstellung, keine Vision für meinen Verein, keine Vision für unsere Projekte. Die letzten Jahre hatte sich um mich herum immer weniger getan, meine Reenactorstammtische blieben unbesucht, keiner schien mehr mitzuziehen, ich habe Veranstaltungen teils allein geschupft und in der Pandemie fielen die dann auch noch aus. Kinder, Studienabschlüsse, Jobs und Motivationslosigkeit crashten auf meinen Optimismus und Idealismus und meine große Liebe zum Hobby und es ging mir mieserabel damit.

Solang ich im Hobby war, hatte ich immer eine Gruppe, haben wir uns gegenseitig gepusht und gezogen und ich hab diese Dynamik sehr genossen. Klar hab ich viel auch selbst erarbeitet, aber die Motivation kam von der Gemeinschaft. Die großen Ideen, die einmal waren, können nur von einer Vielzahl an Mitstreitern getragen werden und die blieben schlicht aus.

Und so hab ich das letzte Jahr, die letzten anderthalb Jahre viel darüber reflektiert, wies weitergehen soll, was die Essenz meines Tuns ausmachen soll. Wozu ich noch willens bin.

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Der obligatorische Feiertagsgruß

23.12.2015 von Rotschopf in Über uns

Wir halten uns dieses Jahr kurz. Wir wünschen euch und euren Familien ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr und danken euch ganz herzlich für euer Interesse, eure Unterstützung, eure Kritik und eure Inspiration!

 

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(c) Imareal Institut für mittelalterliche Realienkunde Krems, danke für die freundliche Genehmigung                    Speculum Humanae Salvationis ; Fingernagel, Andreas, Hranitzky, Katharina [u.a.], Mitteleuropäische Schulen II, (ca. 1350-1410), Wien 2002, S. 9-17. 1350 ; 1375 ; Wien ; Österreich ; Wien ; Österreichische Nationalbibliothek ; cod. 1636 ; fol. 8r

 

Neues Jahr, neue Wege

24.12.2014 von Rotschopf in Über uns

Liebe Leser,

2014 war für uns alle ein sehr intensives Jahr – sowohl privat als auch terminlich. Unser gemeinsames Projekt „IG 14. Jhdt in Wien“ hat sich zu einem Verbund entwickelt, in dem unsere Wiener Handwerksleute gut aufgehoben sind und in dem wir mittlerweile auch menschlich fest verankert sind.

Diese Kooperation bescherte uns einige Belebungen auf der Liechtenstein, aber auch zwei Bachritterburg-Veranstaltungen. Kurz: schön, aber auch anstrengend, weshalb wir uns nun alle auf ein eher ruhigeres Jahr 2015 freuen.

Ruhig einerseits deshalb, weil es ab nun wie ihr ja bereits wisst keine Belebungen auf der Liechtenstein mehr geben wird, dh. ein Spielplatz in Wiennähe nun nicht mehr greifbar ist. Wir sind somit wieder auf weniger Veranstaltungen, und damit verbunden auch vorrangig im Ausland aktiv.

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Irgendwie ist es schon ein Krux, wenn man der „Vereinsfotograf“ ist, und prinzipiell vor jeder Veranstaltung auf der Burg dann wie wahnsinnig das sonst im Kasten eher verstaubende Ansteck-Blitzgerät für die Spiegelreflexkamera sucht… oder wie gestern geschehen vor lauter Mitdenken für andere dann dieses überhaupt daheim vergisst. Und das ist natürlich an einem komplett trüben, verregneten Tag bei dem eher miserablen Lichtverhältnissen im Burginneren eine ziemliche Katastrophe – daher schon jetzt meine Entschuldigung, dass die Bilder vom gestrigen Burg-Tag eher … naja … geworden sind.

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Viele die unserer Gruppe folgen haben mitbekommen, dass es seit längerer Zeit bereits die Interessensgemeinschaft „14. Jh. in Wien“ gibt. Da jedoch nur unser sowie Nikos Blog existierte, stellte uns das oft vor das Problem, wie wir diese IG am Besten nach außen hin präsentieren könnten.

Natürlich gab es rasch unseren Facebookauftritt, wo wir beide Blog-Updates drüber laufen ließen, dies jedoch war auf FB-User beschränkt. Und wenn es darum geht Museen anzuschreiben: Mit welcher Seite sollen wir uns vorstellen, ohne ein Dutzend Links über unsere Aktivitäten mitschicken zu müssen?

Kurz: es war klar, das wir rasch eine sinnvolle Webpräsenz benötigten, welche als Plattform auch für die anderen Mitglieder fungieren konnte! Dieses Vorhaben ging nun nach Monaten der Vorarbeit und Diskussionen hinsichtlich der Gestaltung und Inhalte in die vorläufige finale Phase.

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Agi ist uns  – eigentlich für die Steinzeit – schon ewig damit im Ohr gelegen, ob wir nicht einmal an einem schönen Tag ans Donauufer Schilf sammeln fahren könnten. Gesagt getan … und bei der Arbeit entstanden auch einige wunderschöne Fotos, die wir euch nicht vorenthalten wollen!

Viel Spaß!

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Wieder ein Jahr zu Ende

23.12.2013 von Rotschopf in Über uns

Liebe Leser, liebe Familien, liebe Freunde, liebe Partner, liebe Unterstützer,

wieder geht ein Jahr zu Ende, das dritte unseres Bestehens, das bald (sofern man die Vorlaufphase miteinrechnet) 2. der „IG 14 Jh. in Wien“. Und wir haben viel, wofür wir danken können.

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Immer wieder werde ich privat als auch auf VAs gefragt (so wie vorhin eben grade) ob ich bereit wäre, auch Workshops rund ums Pflanzenfärben anzubieten.  Definitiv: Ja. Vorstellen könnte ich es mir inzwischen, idealerweise sollten sich dann aber mehrere Leute dafür melden, damit auch ausreichend Farbgut etc. vorhanden ist.

Leider scheiterte es dann am Ende meist daran, dass die Menschen die auf VAs Interesse bekundet hatten, sich danach nicht bei mir meldeten zwecks Kontakt & Terminvereinbarung.

Deshalb probier ich es mal so:

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Auf unserem Blog wollen wir informieren. Über unseren Verein und unser Hobby, aber vor allem über Geschichte – tote und lebendige. Und wir möchten damit unser Erlebnis „Lebendige Geschichte“ für andere nachvollziehbar und nacherlebbar machen. Ein großer Teil unseres Wissens – sofern er schriftlich verwertbar ist – landet hier und den anderen Seiten von wh1350.at

Diese Entscheidung fällten wir vor einiger Zeit in Folge verschiedener Ereignisse bei denen – zugegeben – auch wir uns nicht übermäßig mit Ruhm bekleckert hatten. Wir können nicht leugnen, dass auch wir eine Art ungesunde Stolzkultur pflegten.
Ich denke, ich spreche offene Geheimnisse an, wenn ich sage, dass viele erfahrene Reenactor bzw solche mit hohem wissenschaftlichen Anspruch sich ein Schmunzeln nicht verkneifen können, wenn sie Bilder von gewissen Märkten und Darstellern durchsehen und diese nicht dem Standard entsprechen, den sie für sich selbst haben. Und ich denke, jeder kennt die Gespräche an den Stammtischen, wo wieder geredet und gelacht wird über die „Wolpertinger“ mit ihren Trinkhörnern und Springerstiefeln.

Wir erklären gerne jedem Laien, der uns auf Veranstaltungen anspricht lang und breit, wie etwas geht und wie etwas sich in der Geschichte dargestellt hat, aber wenn es uns jemand gleichtun möchte, verwehren wir ihm die genaue Auskunft. Sind wir vielleicht doch die A-Päpste, für die man uns hält?

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