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Alle Posts aus der Kategorie "Literatur und Quellenrecherche".

Contraception and Abortion from the Ancient World to the Renaissance – John M. Riddle

The Trotula – Monica Green

Women’s Secrets: A Translation of Pseudo-Albertus Magnus De Secretis Mulierum – Helen Rodnite Lemay

Alienated from the womb: Abortion in the early medieval West, c. 500-900 – Zubin Mistry (mehr …)

Ich stelle auf dieser Seite eine Belegssammlung für safran gelb gefärbte Schleier und Gebende an.

On this page I collect evidence for saffron yellow veils and filets (Sources in middle high german or early new high german mostly)

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Ich möchte euch heute ein neues Stück aus meiner Sammlung zum Thema Frau im Mittelalter zeigen. Frauenmedizin ist ja nicht so direkt mein Thema, tangiert aber meine Interessen natürlich ständig. Jüngst habe ich für ein Event begonnen, einen Schautisch zum Thema Frau im Mittelalter aufzubauen. Ich hatte schon viele Stücke von meinen vorherigen Themenprojekten, die ich dabei einbeziehen konnte, aber es gibt ja auch noch so viel mehr zu entdecken! (mehr …)

Im Rahmen einer Diskussion um die Theorie hinter Living History kam mir der Gedanke, dass es eigentlich schon ganz schön viele Menschen in der Szene gibt, die irgendwie so in das Hobby reingeschlittert sind und nie mit der Theorie hinter dem, was sie da tun, konfrontiert worden sind. Wir sind eine Menge Laien und Geschichtshobbyisten, die sich nicht einmal einig sind, was es eigentlich ist, das sie da tun. Ich selbst hab ja auch keine entsprechend Ausbildung und mein Theoriewissen ist beschränkt auf die vergleichsweise wenigem Pieces, die ich konsumiert habe vor einigen Jahren schon. Die meisten im Hobby werden informiert darüber, was der nächste Living Historian ihnen erzählt und vielleicht hats der schon nicht richtig durchdacht. Jeder hat eine riesige Bibliothek an Fundberichten und Fachliteratur daheim, aber wer von ihnen hat eine zu den vermittlerischen Grundlagen daneben?

Und da dachte ich auch drüber nach, dass wir selbst ja unseren Neulingen kaum etwas an Material an die Hand geben, was sie darüber wissen sollten, in was für eine Tätigkeit sie da eigentlich hineinwachsen. Jeder hat einen Klamotten-Kitguide für neue Mitglieder, aber verpflichtet jemand seine Neuen, sich ein paar Artikel durchzulesen über Living History? Klärt sie jemand bewusst darüber auf, warum sie keine Experimentalarchäologen sind, was Archäotechnik ist und was sie von klassischen Kulturvermittlern unterscheidet?

Ich will nicht versuchen, diese Fragen selbst zu beantworten, denn das haben andere Menschen, die auch eine einschlägige Fachausbildung besitzen, besser getan. Ich nehme mir stattdessen vor, hier eine Sammlung von Artikeln zum Thema aufzustellen mit Stücken, die für Hobbyisten wie mich interessant sein könnten und die Sammlung stetig zu erweitern ohne irgendeinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Über Empfehlungen freue ich mich wirklich wahnsinnig, ganz besonders zum Unterthema innovative Vermittlungsmethoden in der Praxis (info[at]wh1350.at)!

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Hier ist unser Thema ja hauptsächlich immer mittelalterliche Sachkultur, aber ich lese ja in letzter Zeit wirklich gerne moralische Schriften, Spottgedichte, Kleiderkritiken, Haushaltsbücher und andere literarische Menschlichkeiten aus dem Spätmittelalter, um mich ein bisschen in die Mentalität der Zeit einfühlen zu können und weil man dort auch oft wertvolle Hinweise für die Verbesserung der Darstellung findet. Daher war ich natürlich sofort begeistert, als ich von den sogenannten „Distaff gospels“ hörte, die es seit 2006 in einer ersten englischen Edition gibt. Und über die möchte ich heute ein bisschen sprechen.

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Das Gedicht vom Bade des Königs vom Odenwald (frühes 14. Jahrhundert): (mehr …)

Gastbeitrag von Regina Wild

Irgendwann kommt (fast) jeder Living History-Darsteller mal in die Versuchung Stoffe selbst mit Pflanzen zu färben. Meist hilft zu Beginn ein Buch über Pflanzenfarben (z.B.: „Naturfarben auf Wolle und Seide“ von D. Fischer) mit praktischen Anleitungen und schon fängt man an.

Sobald man die ersten schönen Resultate erzielt, beginnt die Sucht. Ab jetzt wird alles in den Färbekessel geschmissen und wenn es die eigene Großmutter ist – nur um zu sehen, welche Farbe der Wollstoff  (oder die Großmutter) danach hat.

Nach einiger Zeit stellen sich aber dann manche die Frage: Welche Färbedrogen wurde eigentlich im Zeitraum verwendet, den ich darstellen möchte? Gibt es Färberezepte aus dieser Zeit? Was zeigen uns die Textilfunde?

Und genau an dieser Stelle beginnt jetzt der eigentliche Beitrag:

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Wenn man einmal über die Kostümkunde und die Recherche zu den Gegenständen des täglichen Gebrauchs hinaus ist im Hobby, schlagen sich langsam andere Themen in der Konzeption von Veranstaltungen nieder. Wir möchten in Zukunft auch etwas näher die Lebensweise des mittelalterlichen Menschen nachvollziehen. Dazu gehören z.B. auch Schlafgewohnheiten und Tagesabläufe.

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Dekorative Kosmetik war auch hierzulande ein Thema und besonders Moralprediger und Dichter lassen sich – zumeist in negativer Weise über die Sitte aus, sich zu schminken und schön zu machen. Eine Ergänzung zu meinem Beitrag zu Spätmittelalterlicher Kosmetik und Schönheitsroutine.

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Originalrezeptsammlung der Uni Graz http://gams.uni-graz.at/context:corema

Die Reise- und Speiseberichte von Santonino: http://gams.uni-graz.at/context:santonino

Das Projekt der Uni Graz zu mittelalterlicher Küche: http://kulinarisches-mittelalter.org/wissenschaftliche-arbeiten/

Projekt CoReMa: https://gams.uni-graz.at/context:corema

Eine Liste von Rezept- und Kochbüchern aus dem Mittelalter https://friedrich-und-hildegard.at/2019/07/02/mittelalterliche-kochbuecher-rezeptumsetzungen-u-literatur-dazu/

Historische Rezeptbuchdatenbank der Gastrosophie Salzburg https://gastrosophie.sbg.ac.at/kbforschung/r-datenbank/

Schlagwortdatenbank mit historischen Rezepten (englisch) http://www.medievalcookery.com/

Eine SCA Seite zum Thema Rezeptsammlungen: http://www.godecookery.com/allrec/allrec.htm

Dieses Blogprojekt plant alle Rezepte des Buch von guoter spise umzusetzen: http://www.blog-von-guter-speise.de/

Das Buch von guoter Spiese online: https://de.wikisource.org/wiki/Das_Buoch_von_guoter_Spise

Historische Rezepte in der Umsetzung: http://www.medievalcuisine.com/Euriol/my-recipes/

Bildquellen zur Tischkultur: https://www.pinterest.at/tbiliter/medieval-household-goods-and-table-settings/

Mehr Bildquellen zur Tischkultur: https://www.pinterest.at/nicolinb/medieval-table-settings/

Eine Rezeptsammlung: http://www.daviddfriedman.com/Medieval/Medieval.html

Eine Rezeptsammlung für historische Rezepte: http://www.pbm.com/~lindahl/food.html

Nur noch im Internet Archive verfügbar, eine Datenbank historischer Rezepte: http://dasmittelalterkochbuch.de/